Wissenschaftliches

Der Herzschlag unserer Mutter, das Rauschen der Luft in ihren Lungen, das Grummeln ihres Bauches und ihre facettenreiche Stimme sind unsere allerersten Klangerlebnisse. Noch bevor auf frühen Ultraschallbildern ein Ohr zu erkennen ist, werden akustische Informationen vom heranwachsenden Kind im Mutterleib aufgenommen und verarbeitet. So konnten wir uns schon früh ein Bild unserer Umgebung machen. Der pränatale Einsatz unseres Gehörs hinterlässt Spuren:

  1. Klänge werden, anders als Sprache, nicht ausschließlich im Sprachzentrum, sondern in vielen Gehirnregionen zeitgleich verarbeitet

  2. Musik erweckt sofort unsere Aufmerksamkeit und regt Regionen im Gehirn an, die neben Sprache und Bewegung auch für Gedächtnis und Emotionen zuständig sind

  3. Das Hören "schöner" Musik sorgt im Belohnungszentrum des Gehirns zur Ausschüttung des Motivationshormons Dopamin und des Glückshormons Endorphin. Dadurch macht Musik glücklich, aktiviert und entspannt.

  4. Gemeinsame musikalische Erlebnisse sorgen zudem für eine Anhebung des Oxytocin-Spiegels (besser bekannt als "Kuschelhormon"), wodurch emotionale Bindungen gestärkt und Konflikte untereinander abgebaut werden können.



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 Ihr Musicus Felix Metzner            Mobil: 0176/ 87 67 57 80         E-Mail: info@musicus-online.demailto:info@musicus-online.deshapeimage_6_link_0